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Reisemesse CMT startet «so stark wie vor Corona»

Reisen

Rund 80.000 Menschen haben die Stuttgarter Reisemesse CMT am ersten Wochenende nach Angaben der Veranstalter besucht und einen Hauch von Fernweh und Abenteuer geschnuppert. «Wir sind so stark wie vor Corona», sagte der Geschäftsführer der Messe Stuttgart, Roland Bleinroth, am Sonntag laut Mitteilung. Ob in der Halle für Fahrrad- und Wanderreisen oder in den Camping- und Caravaning-Hallen – der Andrang sei groß. «Die Stimmung ist überwältigend», sagte Bleinroth.

Die nach eigenen Angaben weltgrößte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit hatte am Samstag nach zwei Jahren Corona-Pause wieder die Pforten für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Mehr als 1600 Aussteller präsentieren sich bis zum 22. Januar auf rund 120.000 Quadratmetern Fläche. Alleine im Caravaning-Bereich warten über 1200 Reisemobile und etliche Neuheiten auf Besucher. Auch Freunde von Aktivreisen kommen bei der Tochtermesse «Fahrrad- und Wanderreisen» auf ihre Kosten. Und mit der erstmals im Rahmen der CMT stattfindenden Tauchmesse Interdive geht es in die Unterwasserwelt.

Gastland der CMT ist dieses Jahr mit der Mongolei ein Land der Natur und der Weite, wie Messechef Bleinroth gesagt hatte. Wer das am dünnsten besiedelte Land der Erde bereisen wolle, müsse auch etwas Abenteuerlust mitbringen. «Wir freuen uns, dass wir unser Land auf der Stuttgarter Messe vorstellen dürfen», zitierte die Messe den Minister für Umwelt und Tourismus in der Mongolei, Bat-Ulzii Bat-Erdene. «Es hat unterschiedliche Klimazonen, Hochgebirge, die Wüste Gobi oder endlose Steppen. Bei uns kann man Sonne, Regen, Sturm und Schnee an einem Tag erleben.»

Für das gemächlichere Publikum stehen am zweiten Wochenende auch noch die Tochtermessen «Golf- und Wellness-Reisen» sowie «Kreuzfahrts- und Schiffs-Reisen» an.

Im Jahr 2020 waren zur CMT nach Veranstalterangaben rund 300.000 Menschen auf das Stuttgarter Messegelände geströmt. Im Jahr 2021 fand die Messe digital statt, 2022 fiel sie komplett aus.


Quelle: dpa
Bildquelle: Marijan Murat/dpa


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