Besatzungsmitgliedern der Mein Schiff 3 von TUI Cruises positiv auf COVID-19 getestet 9 von 2.900 Besatzungsmitgliedern der Mein Schiff 3 von TUI Cruises positiv auf COVID-19 getestet

Coronavirus auf der Mein Schiff 3

Kreuzfahrt

Bisher nur acht positiv auf COVID-19 geteste Besatzungsmitglieder

Die Mein Schiff 3 liegt aktuell mit rund 2.900 Besatzungsmitgliedern an Bord in Cuxhaven. Einziger Grund des Anlaufs der Mein Schiff war und ist, der Crew ihre langersehnte Rückreise in die Heimatländer zu ermöglichen. Aufgrund der Reiserestriktionen der letzten Wochen war dies bisher nicht möglich und bleibt eine große Herausforderung.

Nach einem, am 30. April bekannt gewordenen, COVID-19-Fall an Bord der Mein Schiff 3 wurde mittlerweile die gesamte Besatzung der Mein Schiff 3 am 3. Mai 2020 getestet. Mittlerweile liegen zwei Drittel der Testergebnisse vor, nur acht der Besatzungsmitglieder sind positiv getestet (inkl. des Besatzungsmitglieds, welches bereits am 30.4. positiv gestestet wurde). Die zuletzt sechs positiv getesteten Besatzungsmitglieder haben leichte bzw. keine Symptome und wurden umgehend auf ihrer Kabine isoliert. Das am 30.4. positiv getestete Besatzungsmitglied befindet sich weiterhin auf der Isolierstation der Helios Klinik Cuxhaven, ist wohlauf und hat nur milde
Symptome. Die restlichen Testergebnisse werden bis Dienstag, 5. Mai 2020, erwartet.

Die Mein Schiff 3 wird bis auf weiteres in Cuxhaven bleiben. Um die Situation an Bord zu entlasten und die Klinik-Kapazitäten des Landkreises Cuxhaven zu schützen, wird TUI Cruises die aktuell mit 254 Besatzungsmitgliedern belegte Mein Schiff 6 ab Dienstag (geplante Anlaufzeit: ca. 7 Uhr) ebenfalls nach Cuxhaven neben die Mein Schiff 3 legen. Als reine Vorsichtsmaßnahme und um das Risiko einer weiteren Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren, werden bisher negativ getestete Besatzungsmitglieder von der Mein Schiff 3 auf die Mein Schiff 6 wechseln und begeben sich dort umgehend in Isolation in Einzelkabinen. Ein Kontakt zu den 254 Besatzungsmitgliedern der Mein Schiff 6 findet entsprechend der strengen Vorgaben des TUI Cruises Präventionsplans selbstverständlich nicht statt.

Oberste Priorität hat nun, den ursprünglichen Plan der Rückführung der Besatzung in ihre Heimatländer fortzusetzen. Aufgrund der aktuellen Reiserestriktionen war dies bisher nicht umsetzbar. Für die Rückreise von rund 900 Besatzungsmitgliedern hat TUI Cruises für die kommenden Wochen Flugzeuge in die Ukraine und nach Indonesien gechartert.

Aktuell geplant:
 Freitag, 8.5.: Hamburg-Kiev für rund 160 Besatzungsmitglieder
 Freitag, 8.5.: Frankfurt-Jakarta für 369 Besatzungsmitglieder
 Montag, 11.5.: Frankfurt – Denpasar für weitere 369 Besatzungsmitglieder

Selbstverständlich findet die Rückreise unter Berücksichtigung aller geltenden Vorsichtsmaßnahmen statt. Es reisen nur Besatzungsmitglieder ab, die negativ auf COVID-19 getestet wurden.

„Wir freuen uns über die große Mehrzahl der bisherigen negativen Testergebnisse und hoffen, dass der Krankheitserlauf der sieben positiv auf COVID-19 getesteten Besatzungsmitglieder weiterhin mild verläuft“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von TUI Cruises. „Wir bedanken uns bei der Crew für ihre Geduld und gehen davon aus, dass die Testergebnisse dazu beitragen, dass die Rückreise der Crew nun Fahrt aufnehmen kann. Darüber hinaus freuen wir uns über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden des Landes Niedersachsen, des Landkreises Cuxhaven und der Bundespolizei, ohne die die Rückreise nicht möglich wäre“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von TUI Cruises.

An Bord der Mein Schiff 3 sind üblicherweise rund 2.500 Gäste und rund 1.000 Besatzungsmitglieder unterwegs. Aktuell sind rund 2.900 Besatzungsmitglieder an Bord und selbstverständlich auch in Gästekabinen untergebracht. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist gesichert. Die Schiffsleitung informiert an Bord fortlaufend über die aktuelle Lage.

Überblick über die Präventions-Maßnahmen an Bord der Mein Schiff Flotte

Bei TUI Cruises gibt es festgelegte Prozesse zur Prävention der Verbreitung von Viruserkrankungen. Darüber hinaus wurden seit Bekanntwerden des Virus umgehend zusätzliche Maßnahmen in die Wege geleitet, um ein mögliches Ansteckungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren – ohne jeglichen Verdacht einer akuten Erkrankung an Bord:

 Rein vorsorglich wurden unsere Schiffe noch regelmäßiger und intensiver gereinigt und desinfiziert als sonst. Dazu gehören zum Beispiel Handläufe, Geländer und Türklinken sowie sämtliche Oberflächen, die regelmäßig berührt werden.
 Gäste und Besatzung wurden gebeten, die Händehygiene einzuhalten, sich die Hände regelmäßig zu waschen sowie die bereit gestellten Händedesinfektionsständer zu nutzen.
 Gäste und Besatzung wurden aufgefordert, bei ersten Grippeanzeichen den Bordarzt zu konsultieren.
 Die Überwachung von auffälligen Krankheitssymptomen erfolgt kontinuierlich über das Bordhospital, mittels eines Frühwarnsystems.
 Die Besatzung an Bord wurde aktiv mit Informationen und Verhaltensregeln versorgt.
 Seit Bekanntwerden von Infektionen in besonders betroffenen Gebieten
hatten Gäste und Besatzung, die sich dort in den letzten 30 Tagen vor Reisebeginn aufgehalten haben oder Kontakt zu Reisenden aus den Regionen hatten, keinen Zutritt mehr an Bord.
 Alle Schiffe der Mein Schiff Flotte wurden mit einer Vielzahl an Test-Kits
ausgestattet, die für eine Untersuchung auf Erreger des Coronavirus benötigt werden.
 Darüber hinaus haben wir ein RT PCR-Laborgeräte beschafft, die unseren Bordhospitälern die Durchführung von Schnelltests innerhalb von nur 60 Minuten ermöglichen. Krankheitserreger, wie unter anderem das Coronavirus, können so schnellstmöglich erkannt und bekämpft werden.

Pressekontakt TUI Cruises GmbH:

TUI Cruises GmbH
Communications
Heidenkampsweg 58
20097 Hamburg
Tel: +49 40 60001-5550
Fax: +49 40 60001-5100
presse@tuicruises.com
www.tuicruises.com


Bildquelle: TUI Cruises GmbH


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