MSC Cruises muss den Kreuzfahrtbetrieb im Mittelmeer einstellen MSC Cruises muss den Kreuzfahrtbetrieb im Mittelmeer einstellen

MSC Cruises muss den Kreuzfahrtbetrieb im Mittelmeer einstellen

Kreuzfahrt

Weitreichende Beschränkungen in ganz Italien machen es lokalen und internationalen Gästen praktisch unmöglich, von und zu den italienischen Einschiffungshäfen zu reisen.

MSC Cruises kündigte heute an, den Betrieb der MSC Grandiosa im Laufe dieses Monats vorübergehend einzustellen. Zudem wurde der geplante Neustart der MSC Magnifica in Verbindung mit den neuen Maßnahmen, die die italienische Regierung gerade für die Weihnachts- und Neujahrszeit eingeführt hat, auf Januar verlegt. 

Die neuen Maßnahmen beinhalten weitreichende Einschränkungen der Bewegungsfreiheit im ganzen Land, was die Möglichkeit der Gäste – sowohl internationale als auch aus Italien kommenden Gäste – die Einschiffungshäfen der Schiffe in Italien zu erreichen, stark beeinträchtigt.

Die Regierung in Italien hat angekündigt, dass sie bei der Bekämpfung der Pandemie an Land die Bewegungsfreiheit der Einwohner nicht nur zwischen den Regionen, sondern nun auch zwischen den Ortschaften fast vollständig beschränken wird. Diese Maßnahmen gelten für Einwohner Italiens zwischen dem 21. Dezember 2020 und dem 6. Januar 2021. Dies wird auch die Möglichkeit der Einwohner anderer Länder, nach und durch Italien zu reisen, wirksam einschränken.

Das neue Dekret hat somit zur Absage von drei geplanten Fahrten der MSC Grandiosa und drei Abfahrten des MSC Magnifica geführt:

Die MSC Grandiosa wird am 20. Dezember 2020 in Genua, Italien, ihr aktuelles Programm bestehend aus 7-Nächte-Routen vorübergehend unterbrechen. Das Schiff wird dann am 10. Januar 2021, ebenfalls ab Genua, seine Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer wieder aufnehmen.

Die MSC Magnifica, die am 18. Dezember von Genua aus ihre 10-Nächte-Reisen im westlichen und östlichen Mittelmeer wieder aufnehmen sollte, wird nun am 15. Januar 2021 mit ihrem Programm starten, nachdem die drei vorherigen Abfahrten gestrichen wurden.    

Im Januar wird MSC Cruises Gäste an Bord der MSC Grandiosa und MSC Magnifica unter dem Schutz ihres umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokolls wieder willkommen heißen. Das Protokoll hat sich selbst in den vergangenen Wochen – als die Pandemie an Land ihren letzten Höhepunkt erreichte – als wirksamer Schutz für Gäste, Besatzung sowie der Gemeinden, die die Schiffe besuchen, erwiesen.

Seit August hat das branchenführende Protokoll von MSC Cruises es möglich gemacht, mehr als 30.000 Gäste sicher und verantwortungsbewusst zu befördern.

MSC Cruises wird alle betroffenen Gäste individuell kontaktieren. Für weitere Einzelheiten können sich die Gäste an ihren Reiseberater oder das Kundenzentrum von MSC Cruises wenden. Deutsche Gäste erreichen es unter 089/20 30 43 801, Schweizer Gäste unter 061/584 99 80 und österreichische Gäste unter 01 26 75 263.

Alle im Voraus bezahlten Pakete – wie z.B. Getränkepakete oder Landausflüge – werden automatisch erstattet.

Das umfassende Health & Safety Protokoll von MSC Cruises setzt neue Standards

MSC Cruises war Mitte August die erste große, weltweit agierende Kreuzfahrtlinie, die nach dem globalen Stopp der Branche durch die Pandemie den Betrieb auf See wieder aufgenommen hat.

Die MSC Grandiosa, das Flaggschiff des Unternehmens, stach erstmals am Sonntag, den 16. August 2020, wieder mit Gästen an Bord von Genua aus zu ihrer ersten 7-Nächte-Reise im westlichen Mittelmeer in See.

Dies geschah, nachdem die zuständigen Behörden in Italien, Malta und Griechenland das branchenweit führende Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll genehmigt hatten, das das Wohlergehen aller Gäste, der Besatzung und der Menschen in den Ortschaften, die angelaufen werden, schützen soll.

Dieses branchenführende Protokoll, das von Anfang an so konzipiert wurde, dass es an eine sich permanent ändernde Gesundheitssituation an Land angepasst werden kann, wurde kürzlich in Verbindung mit den aktuellen Entwicklungen auf dem europäischen Festland durch eine Reihe weiterer strengerer Maßnahmen erweitert.

Die weiteren Maßnahmen umfassen Folgendes:

  • Ein zweiter COVID-19 Antigen-Test an Bord für alle Gäste in der Mitte der Kreuzfahrt, der zusätzlich zu den bestehenden umfassenden Tests für alle Gäste vor der Einschiffung durchgeführt wird. 
  • Die Testfrequenz für die gesamte Besatzung während ihrer Zeit an Bord wurde von zweimal monatlich auf wöchentlich erhöht. Dies geschieht zusätzlich zu den Untersuchungen, die durchgeführt werden, bevor die gesamte Besatzung einschifft, und anderen laufenden Gesundheitsüberwachungsmaßnahmen.
  • Erhöhte Hygienereinigungsfrequenz an Bord, insbesondere in den öffentlichen Bereichen und an stark frequentierten Touchpoints.
  • Die Definition der „engen Kontakte“ bei der Kontaktnachverfolgung wurde verschärft, nun gelten Personen als „enge Kontakte“ die statt 15 Minuten 10 Minuten in Kontakt standen.

Das MSC Cruises Protokoll basiert auf neun Hauptelementen, von denen viele von anderen Kreuzfahrtunternehmen, der Cruise Lines Industry Association und internationalen Fluggesellschaften und Flughäfen übernommen wurden: 

1.      Alle Gäste werden mindestens zweimal pro Reise getestet.
2.      Die gesamte Besatzung wird mindestens dreimal vor der Einschiffung und wöchentlich an Bord getestet.
3.      Landgänge sind nur in der „social Bubble“ mit organisierten Landausflügen mit Schutzkonzept erlaubt.
4.      Eine Belüftung erfolgt mit Frischluft durch die Klimaanlage.
5.      Ein Notfallplan wurde entwickelt, der die lokalen Gesundheitsinfrastrukturen nicht belastet.
6.      Für den Notfall gibt es Isolationsbereiche an Bord und es erfolgt eine Kontaktnachverfolgung enger Kontakte.
7.      Zudem umfass das Protokoll das Tragen von Gesichtsmasken,
8.      Social Distancing – begünstigt durch eine reduzierte Kapazität des Schiffes
9.      und eine genaue Überwachung der Verbreitung von COVID-19.

Das Protokoll von MSC Cruises mit seinen neu aktivierten Maßnahmen wird weiterhin von einer unternehmensübergreifenden Arbeitsgruppe gemanagt, die sich aus internen Experten aus den Bereichen Medizin, öffentliche Gesundheit und Hygiene, Hotelbetrieb, Bordtechnik mit Klimaanlage und Informationstechnologie sowie Logistik zusammensetzt.

MSC Cruises beauftragte zu Beginn auch das weltweit renommierte Beratungsunternehmen Aspen Medical, das bei der ersten Entwicklung des Protokolls und der Prozesse an Bord beratend zur Seite stand. Das Unternehmen arbeitet weiterhin eng mit seiner hochkarätigen COVID-19-Expertengruppe zusammen, die die Weiterentwicklung des Protokolls kontinuierlich begleitet. Die Gruppe umfasst:

  • Professor Christakis Hadjichristodoulou, Professor für Hygiene und Epidemiologie an der Medizinischen Fakultät sowie der Vizepräsident der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Thessalien, Griechenland
  • Professor Stephan J. Harbarth, Krankenhaus-Epidemiologe, Spezialist für Infektionskrankheiten und Leiter des Antimicrobial Stewardship-Programms an den Genfer Universitätskliniken und der Medizinischen Fakultät
  • Dr. Ian Norton, Facharzt für Notfallmedizin mit postgradualen Qualifikationen in Chirurgie, internationaler Gesundheit und Tropenmedizin, derzeit Geschäftsführer von Respond Global, ehemals Leiter der Emergency Medical Team Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2014 bis Januar 2020.

Das branchenführende, umfassende Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll von MSC Cruises beinhaltet:

  • Universeller Gesundheitscheck der Gäste vor der Einschiffung, der folgende Schritte umfasst: zwei COVID-19 Abstrich-Tests (Antigen und falls nötig auch ein RT-PCR-Test), eine Temperaturkontrolle und einen Gesundheitsfragebogen. Für die Besatzungsmitglieder umfasst dies einen ersten Test in ihrem Herkunftsland, einen zweiten Test bei Ankunft am Kreuzfahrtterminal und einen dritten entscheidenden Test nach Abschluss einer obligatorischen Isolationsperiode vor dem Beginn der Tätigkeit an Bord.
  • Erhöhte Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen, die durch die Einführung neuer Hygienemaßnahmen und die Verwendung von Desinfektionsmitteln in Krankenhausqualität unterstützt werden.
  • Social Distancing wird durch die Reduzierung der Gesamtkapazität der Gäste an Bord ermöglicht, wodurch mehr Platz für die Gäste zur Verfügung steht (ca. zehn Quadratmeter pro Person bei einer Gesamtkapazität von maximal 70% auf der MSC Grandiosa).
  • Wir bieten verbesserte medizinische Einrichtungen und Services mit hoch qualifiziertem und auf die neuen Maßnahmen geschultem Personal genauso wie die notwendige Ausrüstung zur Untersuchung, Bewertung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf COVID-19. Jeder Gast mit Symptomen wird im medizinischen Zentrum an Bord kostenlos behandelt. Es wurden zudem spezielle Isolationskabinen eingerichtet, um die Isolierung von Verdachtsfällen und deren enge Kontakte zu ermöglichen.
  • Während der gesamten Kreuzfahrt wird die Gesundheitssituation permanent überwacht. Gäste und Crew werden täglich entweder bei der Rückkehr von einem Landgang oder an speziellen Stationen an Bord auf ihre Temperatur überprüft. Darüber hinaus umfassen die Maßnahmen jetzt auch Tests während der Kreuzfahrt für Gäste und wöchentliche Tests für die Besatzung für die Dauer ihres Aufenthalts an Bord.
  • Landausflüge mit Schutzkonzept: Gäste können als weitere verbesserte Schutzmaßnahme nur im Rahmen eines organisierten Ausflugs von MSC Cruises an Land gehen – mit den gleichen hohen Standards für Gesundheit und Sicherheit wie an Bord. MSC Cruises sorgt dafür, dass auf den Transfers ordnungsgemäß desinfiziert wird und dass ausreichend Platz vorhanden ist. Die Tour Guides und Fahrer werden ebenfalls einer Gesundheitskontrolle unterzogen und ein entsprechendes Schutzequipment tragen.
  • Wenn ein Verdachtsfall besteht, wird in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Gesundheitsbehörden einNotfallplan aktiviert. Der Verdachtsfall und enge Kontakte werden isoliert und können gemäß den lokalen und nationalen Vorschriften von Bord gebracht werden.

Über MSC Cruises:

MSC Cruises ist die führende Kreuzfahrtmarke in Europa, Südamerika, den Emiraten und Südafrika – sowohl was den Marktanteil als auch die eingesetzte Kapazität betrifft. Die Schweizer Reederei mit Sitz in Genf ist zudem die am schnellsten wachsende Kreuzfahrtmarke der Welt mit einer starken Präsenz in der Karibik, Nordamerika und Fernost.

MSC Cruises – die einzige große Kreuzfahrtreederei in privater Hand – ist Teil der MSC Group, dem Schweizer Schifffahrts- und Logistikunternehmen, das auf ein 300 Jahre langes maritimes Erbe zurückblicken kann. Die hochmoderne Flotte von MSC Cruises – der contemporary Brand – umfasst aktuell 17 Schiffe. Dazu kommt ein beträchtliches Investitionsportfolio für den Bau weiterer Schiffe. Es ist geplant, dass die Flotte bis 2024 auf 23 Kreuzfahrtschiffe anwachsen wird, zusätzlich bestehen Optionen für weitere Schiffsbestellungen bis 2027.

MSC Cruises bietet seinen Gästen ein einzigartiges und sicheres Kreuzfahrterlebnis, das von den mediterranen Wurzeln des Unternehmens inspiriert ist. An Bord warten internationale Kulinarik, erstklassige Unterhaltung, preisgekrönte Familienangebote und die neueste, speziell für die Kreuzfahrt entwickelte Technologie auf die Gäste. Mehr über die Reiserouten und das Borderlebnis erfährt man auf der Länderwebseite von MSC Cruises.

Die Gesundheit und Sicherheit der Gäste, Besatzung sowie die der Einwohner in den Destinationen hat schon immer bei MSC Cruises oberste Priorität. Im August 2020 führte die Kreuzfahrtlinie ein neues, umfassendes und effektives Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll ein, so dass die Reederei als erster großer globaler Anbieter wieder in See stechen konnte. Mehr über das Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll von MSC Cruises gibt es hier.

Die Schweizer Reederei engagiert sich seit langem für den Umweltschutz mit dem langfristigen Ziel, einen emissionsfreien Schiffsbetrieb zu schaffen. Das Unternehmen investiert zudem in die neusten maritimen Umwelttechnologien, um deren Entwicklung zu beschleunigen und dabei zu helfen, dass sie der gesamten Branche zur Verfügung stehen können. Mehr über das Umweltengagement des Familienunternehmens erfährt man hier.

Informationen zur MSC Foundation, die die MSC Group bei der Leitung und Förderung ihres Engagements in den Bereichen Umweltschutz, humanitäre Hilfe und kulturelles Engagement unterstützt, gibt es hier.

Pressekontakt
Julia Schütz
PR-Manager (DACH)
MSC Cruises GmbH
Garmischer Str. 7
80339 München


Bildquelle: Canva


Wie hat Ihnen der Artikel gefallen? Stimmen Sie jetzt ab:
[Total: 2 Durchschnitt: 5]
Tagged

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert