Sharing Economy

Sharing Economy im Hinblick auf Privatflüge – was bringt es wirklich? 

Reisen


In vielen Branchen hat sich die Sharing Economy in den letzten Jahren stark verbreitet. Nun steht sie vor der Eroberung eines Bereichs, der nicht auf den ersten Blick ersichtlich war, den der Privatflüge! Indem sich Piloten und Fluggäste die Kosten für den Flug teilen und weniger Einzelflüge realisiert werden müssen, profitieren Geldbeutel und letztlich vor allem die Umwelt. Weniger CO2-Emissionen und mehr Sharing – ist das die Zukunft? 

Rundflüge mal anders – welchen Einfluss kann Sharing Economy auf den Sektor haben? 

Fliegen dient nicht nur dem Transport von A nach B. Ein Rundflug mit Privatpiloten ist auch eine tolle Gelegenheit für einen Tagesausflug. Lange Zeit wurden solche Events lediglich von spezialisierten Anbietern mit kommerziellem Hintergrund durchgeführt. Die Kapazitäten sind allerdings begrenzt und oft ist ein solcher Rundflug sehr teuer. Kostenlos ist es zwar auch mit einem Privatpiloten nicht, die Gebühren können aber deutlich reduziert werden.  

Die Zahl wächst aber beharrlich, im Jahr 2021 wurden bereits rund 18.000 Flugscheine vergeben. Aber was haben diese Zahlen nun mit dem Thema Sharing Economy gemeinsam? Fliegen macht viel Spaß, oft lohnen sich die Kosten für einen Soloflug aber nicht. Das Konzept des Sharings sieht vor, dass Privatpersonen ihr Flugzeug nutzen, um Passagiere auf einen Rundflug mitzunehmen. Eine Form des Taxiflugs, nur eben nicht über die großen Fluggesellschaften. 

Mitfluggelegenheit in der Luft – ein Start-up hat es vorgemacht  

Bereits zwei Start-ups haben den Luftraum für sich entdeckt und bieten die „Mitfluggelegenheit“ für einen Rundflug oder einen Flug von A nach B an. Das klingt simpel und ist es in der Praxis auch. Der Vorteil für den Piloten: Er kann Flugstunden sammeln und dabei noch etwas Gutes tun. Auch die Kosten für den Flug reduzieren sich, denn die Passagiere beteiligen sich an der Reise. 

Share Economy ist voll im Trend und es war nicht überraschend, dass nach dem ersten Start-up schnell ein zweites hinzukam. Dieses Unternehmen hat die Art der Share Economy in der Luftfahrt noch einmal revolutioniert. Interessenten können ihre Wunschangaben machen und erhalten dann ein Angebot. Es sind schon rund 40.000 Flugzeuge in ganz Europa an dem Projekt beteiligt. 

Share Economy die neue Art des Rundflugs? Was bedeutet diese Änderung? 

Das Konzept hinter Share Economy in der Luftfahrt ist ebenso einfach wie genial! Privatflugzeuge, deren Kapazität besser genutzt wird, reduzieren den CO2-Ausstoß immens. Damit könnte dann sogar die Umwelt profitieren. Vorzüge bietet die Art des Sharings auch für Mitfliegende. Keine langen Wartezeiten am Flughafen, kein Ärger mit dem Gepäck und oft sogar Direktflüge. Ein Angriff auf den Linienflugverkehr ist der neue Trend aber nicht. 

Dennoch: Die Erfahrungen, die bei einem solchen Privatflug geboten werden, sind großartig. Es macht einen Unterschied, ob eine typische Passagiermaschine genutzt wird oder ein kleiner, vom privaten Piloten gesteuerter Jet. Wer selbst als Pilot durchstarten möchte, hat so die Möglichkeit, seine Kosten zu reduzieren und die Kapazität des Flugzeuges voll auszulasten. 

Fazit: Sharing Economy macht Privatflüge erschwinglicher 

Für Touristen sind Busrundfahrten durch fremde Städte ein Highlight. Schneller und effizienter ist jedoch ein Rundflug über das Gebiet, mit verschiedenen Landeoptionen. Was lange als unbezahlbar galt, könnte dank Sharing Economy ein ganz neues Gesicht bekommen. Ob für den komfortablen Flug in ein anderes europäisches Land oder für einen Rundflug rein zum Privatvergnügen – private Piloten könnten stark von den Veränderungen in der Luft profitieren. 


Bildquelle: pixabay-westpalmjets


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