Die Entwicklung des neuen Betriebsprotokolls wird von einer Reihe namhafter Experten begleitet und von einer externen maritimen Klassifikationsgesellschaft überprüft
Seit der temporären Einstellung des Kreuzfahrtbetriebs aufgrund der Corona-Pandemie hat MSC Cruises daran gearbeitet, ein neues Betriebsprotokoll im Bereich Gesundheit und Sicherheit zu entwickeln, das die Wiederaufnahme des Schiffsbetriebs begleiten wird.
Nachdem MSC Cruises eine abteilungsübergreifende Taskforce mit internen Experten aus den Bereichen Medizin, öffentliche Gesundheit und Hygiene, Hotelbetrieb, Klimaanlagen und andere schiffstechnische Systeme, Informationstechnologie und Logistik eingerichtet hatte, beauftragte die Schweizer Reederei auch das weltweit anerkannte Beratungsunternehmen Aspen Medical mit der Entwicklung eines eigenen, verbesserten Betriebsprotokolls, um die Gesundheit und Sicherheit an Bord zu gewährleisten.
Pierfrancesco Vago, Executive Chairman von MSC Cruises, dazu: „Ich freue mich, heute ankündigen zu können, dass die Arbeit unserer Taskforce durch das Engagement einer hochkarätigen COVID-19-Expertengruppe weiter unterstützt wird. Diese Wissenschaftler werden die Taskforce bei der Finalisierung der Betriebsprotokolle beraten und ihr Fachwissen als Ergänzung zu unserer eigenen Expertise einbringen. Unser Ziel war es, hochqualifizierte, international anerkannte Experten aus den Bereichen Medizin, öffentliche Gesundheit und/oder anderen verwandten wissenschaftlichen Disziplinen in unserer COVID-19-Expertengruppe zusammenzubringen. Diese Gruppe wird unsere geplanten COVID-19-Maßnahmen überprüfen, um sicherzustellen, dass sie sinnvoll, effektiv und wirksam sind und sich auf die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse stützen. Sie wird auch lange, nachdem wir den Betrieb wieder aufgenommen haben, bestehen bleiben. Sollte sich die globale Gesundheitssituation weiterentwickeln und mehr Daten verfügbar sein, können wir ihre Expertise weiter nutzen.“
Die COVID-19-Expertengruppe von MSC Cruises wurde vom Executive Chairman der Reederei persönlich zusammengestellt und umfasst Professor Christakis Hadjichristodoulou, Professor für Hygiene und Epidemiologie an der Medizinischen Fakultät und Vizepräsident der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Thessalien (Griechenland), Professor Stephan J. Harbarth, Krankenhausepidemiologe, Spezialist für Infektionskrankheiten und Leiter des Antimicrobial Stewardship-Programms an den Genfer Universitätsspitälern und Dr. Ian Norton, Facharzt für Notfallmedizin mit postgradualen Qualifikationen in Chirurgie, internationaler Gesundheit und Tropenmedizin, derzeit Geschäftsführer von Respond Global und bis Januar 2020 Leiter der Emergency Medical Team Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Bud Darr, Executive Vice President for Maritime Policy and Government Affairs der MSC Gruppe, ergänzt: „Von Anfang an, als wir mit der Entwicklung eines neuen Betriebsprotokolls im Bereich Gesundheit und Sicherheit begonnen haben, haben wir uns permanent mit regionalen, nationalen und lokalen Gesundheitsbehörden in Europa, den USA, Brasilien und China beraten – sowohl direkt als auch über den Branchenverband CLIA. In diesem Zusammenhang fanden einige der ausführlichsten und tiefgreifendsten Gespräche und Beiträge des Unternehmens mit Behörden auf EU-Ebene statt, die für die öffentliche Gesundheit auf Kreuzfahrtschiffen zuständig sind. Dies hat vor kurzem u.a. zur Herausgabe des vorläufigen Leitfadens „EU Healthy Gateways“ geführt, der derzeit von den nationalen Gesundheitsbehörden auf dem gesamten Kontinent überprüft wird. Gegenwärtig konzentrieren wir uns auf die nächste Phase der Arbeit mit den für Gesundheit, Verkehr und den maritimen Sektor zuständigen Behörden in den Mittelmeer-Anrainerstaaten, da diese gerade die neuesten internationalen und EU-Richtlinien prüfen und versuchen, sie gegebenenfalls in ihre eigenen lokalen Richtlinien mitaufzunehmen. Das Mittelmeer ist tatsächlich die Region, in der wir dank der Verbesserung der Gesundheitssituation und der erfolgreichen Wiederaufnahme des Reiseverkehrs und der Freizeitaktivitäten derzeit einen möglichen Neustart des Kreuzfahrtbetriebs erwarten.“
Das neue Betriebsprotokoll von MSC Cruises – dessen Einzelheiten demnächst bekannt gegeben werden – wurde so gestaltet, dass es die Richtlinien der wichtigsten internationalen und regionalen Regulierungsbehörden erfüllt und übertrifft. Dies umfasst unter anderem die der Weltgesundheitsorganisation WHO, der EU-Initiative Healthy Gateways und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) sowie die Vorschriften vieler Länder, in denen die Schiffe von MSC Cruises eingesetzt werden.
Abschließend sagte Bud Darr dazu: „Deswegen haben wir auch eine maritime Klassifikationsgesellschaft damit beauftragt, unsere Betriebsprotokolle und Maßnahmen extern darauf zu überprüfen, ob sie den auf EU-Ebene festgelegten Leitlinien entsprechen.“
MSC Cruises hat bei der Entwicklung der neuen Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen darauf geachtet, jeden Aspekt der Reise – vom Zeitpunkt der Buchung über die Einschiffung und das Leben an Bord bis zur Rückkehr nach Hause – abzudecken und gleichzeitig die Einzigartigkeit des Gasterlebnisses zu bewahren.
Von Beginn der Corona-Pandemie an hatte MSC Cruises eine globale, unternehmensinterne Taskforce eingesetzt, um die bestehenden Protokolle und Maßnahmen weiterzuentwickeln und kontinuierlich zu überprüfen, um die Gesundheit und Sicherheit von Gästen und Besatzung zu schützen. MSC Cruises führte bereits Ende Januar strengere Protokolle im Bereich Gesundheit und Sicherheit ein, die immer wieder auf die aktuellen Gegebenheiten und den Wissenstand angepasst wurden. Dieses vorbeugende Gesundheits- und Sicherheitskonzept zum Schutz von Gästen und Besatzung ist der Kern aller Aktivitäten von MSC Cruises. Die Zusammenarbeit mit marktführenden, externen Experten für dieses neue Protokoll ist daher nur die logische Konsequenz.
Pressekontakt MSC Cruises
Julia Schütz
PR-Manager (DACH)
MSC Cruises GmbH
Garmischer Str. 7
80339 München
Bildquelle: pixabay
Ein neues Betriebsprotokoll schützt MSC nicht vor dem Verlust von Kundenvertrauen aufgrund der zunächst geplanten Zwangsgutscheinen und der nun Monatelangen Verzögerung bei der Rückzahlung der von den Kunden geleisteten Anzahlungen bzw. des vollen Reisepreises.
Hier hätte Offenheit, Transparenz und vor allem Kommunikation mit den
Kunden wesentlich mehr Vertrauen in das Unternehmen MSC gebracht.
Schade, aber einige treue Kunden werden MSC wohl nicht mehr Ahoi, sonder Ade sagen.