TUI macht nachhaltige Urlaubsentscheidungen leicht TUI macht nachhaltige Urlaubsentscheidungen leicht

TUI macht nachhaltige Urlaubsentscheidungen leicht

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Neues Label kennzeichnet grüne Hotels in den TUI-Reservierungssystemen

Der sorgsame Umgang mit natürlichen Ressourcen spielt in allen Lebensbereichen eine immer größere Rolle – auch bei der Urlaubsentscheidung werden nachhaltigere Reiseangebote oft bevorzugt. Um solche Urlaubsentscheidungen jetzt leichter zu machen, kennzeichnet TUI Hotels mit einer anerkannten Nachhaltigkeitszertifizierung prominent mit einem neuen Label in den Reservierungssystemen und auf TUI.com.

Damit erhalten Urlauber wertvolle Informationen für eine nachhaltigere Reiseentscheidung. „Nachhaltigkeit ist seit Jahrzehnten Teil der TUI-DNA und wird es auch in Zukunft bleiben. Wir machen alle Hotels aus unserem Programm, die sich besonders für den Klimaschutz, soziale Standards und für die Menschen vor Ort einsetzen, jetzt für jeden sichtbar und werden die Angebote kontinuierlich ausbauen. Aus Befragungen wissen wir, dass diese Hotels mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit besonders gut bei unseren Gästen ankommen, denn sie haben in etwa doppelt so viele Stammgäste wie andere Häuser“, so Hubert Kluske, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei TUI Deutschland. „Mit unserem Engagement zielen wir darauf ab, die gesamte Reise – von der Anreise über das Hotel bis zu den vor Ort gebuchten Ausflügen – nachhaltiger zu gestalten“, erläutert Kluske.   

Mit dem neuen Label werden alle Hotels gekennzeichnet, die ein gültiges Nachhaltigkeitszertifikat besitzen, das vom Global Sustainable Tourism Council (GSTC) anerkannt ist. Die Hotels setzen sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, von Recycling, Reduzierung von Abfall und Plastik über Einsparung von Energie und Wasser bis hin zur Eindämmung von Lebensmittelverschwendung. Auch zeigen diese nachhaltiger betriebenen Hotels besonderes soziales Engagement. Seit 2015 haben konzernweit bereits über 45 Millionen TUI-Urlauber in einem solchen Hotel mit Nachhaltigkeitszertifizierung übernachtet. TUI konnte die Anzahl dieser Hotels seit 2015 massiv von 950 auf jetzt 2.200 Hotels steigern. TUI ermutigt alle Hotels, die sie ihren Kunden anbietet, eine Zertifizierung nach dem GSTC-Standard zu erhalten. Dies wird auch in den Verträgen mit den Hotels festgelegt.    

TUI arbeitet mit vielen Hotels zusammen, um die Urlaubserlebnisse nachhaltiger zu gestalten. Gäste können sich vor Ort darüber informieren – oder auch selbst zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen beitragen. Die Hotels informieren ihre Gäste über ihr nachhaltiges Engagement und entwickeln auch oft interessante Formate und Aktionen, um die Urlauber einzubeziehen. Bei Umweltrundgängen in den Robinson Clubs erfahren die Gäste beispielweise, dass der Robinson Apulia eine der größten Photovoltaikanlagen eines Hotels in Europas betreibt oder die Malediven Clubs eigene Anlagen zur Gewinnung von Trinkwasser aus Meerwasser haben. Im TUI Blue Rocador auf Mallorca beispielsweise erklärt eine Schautafel vor dem Strandzugang, wieso es wichtig ist, die Umwelt sauber zu halten und wie lange typische Müllfundstücke brauchen, bis sie zersetzt sind. Im Garten des TUI Blue Falesia in Portugal werden Olivenbäume geschützt. Hinweistafeln erläutern, warum sich dieser Schutz lohnt und für wie viele Personen ein einzelner Baum Sauerstoff produziert. Im TUI Magic Life Fuerteventura wurde getestet, mit welcher Botschaft die Gäste am ehesten zum Wassersparen angeregt werden können. Jetzt gibt es eine eingängige Verbrauchs-Anzeige in Kombination mit einem Info-Schild an der Dusche.   

Co-Lab Rhodos – das Zukunftslabor für nachhaltigen Tourismus

Gemeinsam mit Griechenland und der TUI Care Foundation arbeitet TUI daran, Rhodos zu einem internationalen Leuchtturm für die nachhaltige Entwicklung von Urlaubsgebieten zu entwickeln. Das Co-Lab wird dazu mit dem griechischen Tourismus und internationalen Partnern konkrete Lösungen auf Rhodos in einer mehrjährigen Initiative entwickeln und umsetzen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen daraus wird TUI teilen, um sie später auf andere Urlaubsländer zu übertragen. Das „Co-Lab Rhodos“ markiert den Beginn einer weitreichenden Nachhaltigkeitstransformation für die griechische Insel. Es ist das weltweit erste Projekt, bei dem eine Urlaubsregion dieser Größe die eigene Transformation zu mehr Nachhaltigkeit so umfassend angeht. Das Co-Lab setzt bei seiner Arbeit auf Kollaboration und Austausch – nicht nur mit der Tourismusindustrie vor Ort, sondern mit der gesamten Branche.    

Ganzheitlicher Ansatz für Nachhaltigkeit: Menschen, Umwelt, Wirtschaft

TUI hat gemeinsam mit Rhodos die Bereiche identifiziert, in denen sie in den nächsten fünf Jahren mit Partnern zusammenarbeiten wollen. Dabei setzen die Projektpartner auf nachhaltiges Wachstum für Rhodos, das Ressourcen schont und gleichzeitig die Teilhabe der Menschen vor Ort fördert, zum Beispiel durch neue Jobchancen. Auch der Schutz von Biodiversität und Natur soll noch stärker zum integralen Bestandteil des Destinationsmanagements werden. Aus- und Weiterbildungsangebote werden die Teilhabechancen für die vor Ort lebenden Menschen stärken. Von der Förderung des kulturellen Erbes profitiert die Gesellschaft auf der Insel wie der Tourismus gleichermaßen. Der ökologische Fußabdruck des Tourismus auf der Insel soll durch neue Konzepte für das Energie-,   Wasser- oder Müllmanagement massiv verringert werden. Zudem wird das Co-Lab moderne Mobilitätskonzepte auf der Insel vorantreiben.  
Als ein Baustein der TUI Nachhaltigkeitsagenda wird das Co-Lab Rhodos den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit vorantreiben. Die TUI-Nachhaltigkeitsagenda ist der strategische Rahmen der TUI Group für die Beiträge des Unternehmens zur Erfüllung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Neben der Verringerung des eigenen ökologischen Fußabdrucks stärken die Maßnahmen der Agenda die positiven ökonomischen und sozialen Auswirkungen des Tourismus vor Ort in den Urlaubsdestinationen.

Ansprechpartnerin: Susanne Stünckel, susanne.stuenckel@tui.de, Tel.: 0511 567 2104


 Bildquelle: Canva Pro – nazar_ab von Getty Images


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