Die Signaltöne kennen Passagiere aus dem Flugzeug: «Ding-Ding» oder «Ping». Dahinter verbirgt sich ein kleines Morse-ABC für die Crew.
«Ding-Dong» – solche Geräusche ertönen nicht nur an der Haustür, sondern auch in der Flugzeugkabine. Und wer schon mal genau hingehört hat, weiß: An Bord gibt es verschiedene dieser Signaltöne. Welche Botschaften für die Crew sich dahinter verbergen, hat die Website «Business Traveller» zusammen getragen.
Flughöhe erreicht: Ist das der Fall, ertönt ein kurzer Ton ohne Nachhall, ein «Ping». Das Zeichen zum Anschnallen erlischt, und zeitlich gibt es noch ein «Dong». Passagiere dürfen zum Beispiel die Toilette aufsuchen. «Bei einigen Airlines wird das ‚Ping‘ auch vor jeder Bordansage verwendet, damit die Fluggäste nicht so sehr erschrecken, wenn gleich eine Ansage beginnt», so «Business Traveller».
Die Crew will sich untereinander anrufen: Dafür steht ein «Ding-Dong», also ein hoher und ein niedriger Ton. Meist wird man darauf hin einen Flugbegleiter an der flugzeuginternen Gegensprechanlage sehen können.
Ein Passagier drückt den Service-Knopf: Dann ertönt ein «Ding» als hoher Ton mit Nachhall. Diese Ruftaste hilft dem Passagier, mit dem Kabinenpersonal Kontakt aufzunehmen.
Noch zehn Minuten bis zur Landung: Setzt das Flugzeug bald auf, erklingen zwei hohe Töne, ein «Ding-Ding» ist zu hören. Flugbegleiter und -innen treffen Vorkehrungen und sammeln zum Beispiel den letzten Müll ein. Kurz vor der Landung gibt es ein weiteres «Ding-Ding».
Quelle:dpa
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