In vollen Zügen die atemberaubende Natur genießen, die Seele baumeln lassen, sich frei und unbeschwert fühlen – es gibt wenige Orte auf der Welt, an denen das so gut funktioniert wie im Zillertal. Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, wie man zu jeder Jahreszeit das Beste aus seinem Urlaub in der Zillertaler Bergwelt herausholt.
1. Die passende Unterkunft
Die Zillertaler Alpen gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen, nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. Die meisten kommen zum Wandern oder in den Wintermonaten zum Skifahren ins Zillertal. Aber hier werden auch zahlreiche weitere Attraktionen geboten. Dabei ist es gerade für Aktivurlauber wichtig, eine passende Unterkunft zu finden, die zum einen durch eine gute Lage ein perfekter Ausgangspunkt für alle geplanten Aktivitäten ist und zum anderen die Möglichkeit des Rückzugs nach einem aufregenden Tag bietet. Zentral gelegene Apartments im Zillertal sind dafür hervorragend geeignet, findet man hier doch die direkte Nähe zu den beliebten Ferienorten und zur Bergwelt und kann einen Tag voller spannender Aktivitäten ganz in Ruhe beschließen.
2. Wanderung zum Harter Schleierwasserfall
Ein toller Start für Erkundungstouren im Frühjahr, Sommer oder Herbst ist die Wanderung zum Harter Schleierwasserfall. Im Rahmen der Tour geht es einen Naturerlebnispfad entlang, der keine größeren Steigungen beinhaltet und daher auch für Anfänger und Familien mit Kindern gut geeignet ist. Der Höhepunkt der Wanderung ist dann der Wasserfall. Er stürzt sich von einer Höhe von 91 Metern in die Tiefe und ist der höchste Wasserfall des Zillertals: Ein Naturschauspiel, das alle Besucher in Staunen versetzt. Wer möchte, geht im Anschluss ins Tal bis zum Ziller. Einen Besuch dieses Flusses sollte sich niemand entgehen lassen, denn immerhin ist er der Namensgeber des Zillertals und durchquert dieses komplett.
3. Hoch hinaus – die Tuxer Alpen
Während die Tour zum Schleierwasserfall eher zum Warmlaufen gedacht ist, darf bei einem echten Wanderurlaub das Erklimmen des Hintertuxer Gletschers nicht fehlen. Ausgangspunkt für diese große Bergwanderung ist der kleine Ort Hintertux auf 1.600 Meter Höhe. Ab hier wird es weitere 500 Meter bergauf gehen bis zur Sommerbergalm. Bei dieser Tour sollte unbedingt die passende Ausrüstung mit Kleidung für jede Wetterlage und Proviant dabei sein. Auch die Kamera darf nicht fehlen, denn die Natur der Tuxer Alpen ist unbeschreiblich schön und am liebsten möchte man alle paar Meter stehen bleiben, um ein neues Foto zu machen. Der Aufstieg führt vorbei an Wasserfällen, tiefgrünen Wiesen und je höher es geht, desto deutlicher wird der Blick auf den Schnee ganz oben auf dem Gletscher.
Wer Glück hat, kann vielleicht sogar ein Murmeltier entdecken.
Nach Erreichen der Sommerbergalm geht es etwas nach unten zur Bichlalm, wo Leckereien wie Kässpätzle und Kaiserschmarrn warten. Gut gestärkt fällt dann der Rückweg deutlich leichter.
4. Winterspaß auch ohne Ski
Die Zillertaler Alpen sind ein beliebtes Ziel für Skifahrer und Skilangläufer. Wer in den Winterurlaub ein wenig mehr Abwechslung bringen möchte, sollte wenigstens an einem Tag von den Skiern auf den Schlitten umsteigen. Denn vom Alpengasthof Loas aus führt eine lange Rodelpartie ins Tal hinab. Der einzige Haken an der Sache: Hinaufsteigen zu der pittoresk gelegenen Berghütte muss man zuvor natürlich schon.
5. Action in schwindelnden Höhen
Wandern, Skilaufen, Schlittenfahren – das sind die klassischen Aktivitäten im Zillertal. Wer etwas Neues ausprobieren möchte oder eine andere Art Abenteuer sucht, kommt aber auch auf seine Kosten. So gibt es in den Zillertaler Bergen zahlreiche Klettersteige – mit Eisenleitern und Seilen gesicherte Kletter- und Wanderwege. Diese führen meist steil den Berg hinauf und bieten so besonders spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft. Dabei gibt es auch Klettersteige, die ausgesprochen anfängerfreundlich sind und sogar von Familien genutzt werden.
Und wer rasant die Berge hinabsausen will, sollte sich ein Mountainbike leihen. Und keine Sorge: Bei der Auffahrt muss sich niemand allein auf seine Muskelkraft verlassen. Denn gleich sieben der Zillertaler Bergbahnen transportieren auch Fahrräder in luftige Höhen.
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