Beim weltgrößten Reiseanbieter ist noch mehr Unterstützung des Bundes nötig: Nach zwei Hilfspaketen in Milliardenhöhe muss Tui mit weiterem öffentlichen Geld stabilisiert werden.
Der Tui-Konzern bekommt weitere Staatshilfen gegen einen möglichen finanziellen Absturz in der Corona-Krise. Wie der weltgrößte Reiseanbieter aus Hannover am Mittwoch mitteilte, einigte sich Tui mit dem Bund sowie privaten Investoren und Banken auf ein Finanzierungspaket im Gesamtvolumen von 1,8 Milliarden Euro. Die Tourismusbranche ist neben Luftverkehr und Gastronomie besonders stark vom Nachfragerückgang in der Pandemie betroffen.